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Solar-Initiative:
Teurer Zwang

Die Solar-Initiative würde zu einem massiven staatlichen Eingriff führen. Sie verpflichtet Hauseigentümer, Betriebe und Gemeinden zur zwingenden Nachrüstung von Solaranlagen, unabhängig von technischer Machbarkeit oder Wirtschaftlichkeit.

Die Folge sind höhere Investitionskosten, steigende Mieten und ein erheblicher Eingriff in die Eigentumsgarantie. Zudem erfordert der beschleunigte Solarausbau einen teuren Ausbau der Netzinfrastruktur, dessen Kosten über Tarife und Gebühren auf alle abgewälzt werden.

Dabei bestehen bereits heute klare bundesrechtliche Vorgaben und kantonale Förderinstrumente. Die Initiative setzt dennoch auf Zwang, schafft zusätzliche Bürokratie und bietet keinen gesicherten Nutzen für die Versorgungssicherheit. Regierungsrat und Landrat lehnen sie deshalb als unverhältnismässig ab.

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10 Gründe für Ihre Nein-Stimme

1. Die Initiative macht Energie und Wohnen für alle teurer

Ein beschleunigter Solarausbau führt zu hohen Investitionen – unter anderem auch in den Ausbau der Netzinfrastruktur. Diese Infrastrukturkosten werden über Stromtarife, Abgaben und Gebühren auf die gesamte Bevölkerung abgewälzt
 

2. Die Initiative setzt auf Zwang statt auf Anreize

Statt auf Anreize und gezielte Unterstützung zu setzen, schreibt die Initiative starre Solarpflichten vor. Sie lässt kaum Raum für technische Gegebenheiten, individuelle Wirtschaftlichkeit oder sinnvolle Prioritäten. Der Ausbau erfolgt damit nicht dort, wo er den grössten Nutzen bringt, sondern wo die Pflicht es verlangt.
 

3. Steigende Mieten als direkte Folge

Wenn Eigentümer durch Pflichtinvestitionen zu hohen Ausgaben gezwungen werden, steigen auch die Mieten. Die Initiative ignoriert diese Realität und belastet damit vor allem Menschen, die ohnehin mit hohen Wohnkosten kämpfen.
 

4. Die Initiative greift ins Eigentum ein

Die verpflichtende Nachrüstung bestehender Gebäude ist ein erheblicher Eingriff in die Eigentumsgarantie. Eigentümer, KMU und Gemeinden müssten investieren - unabhängig davon, ob Dachflächen geeignet sind oder ob die Massnahme wirtschaftlich vertretbar wäre. Die Entscheidungsfreiheit wird stark eingeschränkt.

5. Zusätzliche Last auch für Gemeinden und Verwaltung

Die Umsetzung würde Bewilligungen, Ausnahmegesuche, Kontrollen und technische Abklärungen auslösen. Gemeinden müssten diesen Aufwand tragen und ihre Ressourcen stark ausweiten. Statt Entlastung entsteht mehr Bürokratie und Verzögerung.

6. KMU und Gewerbe überdurchschnittlich stark betroffen

Vor allem Betriebe mit grossen Dachflächen in Industrie- und Gewerbezonen wären verpflichtet, teure Solaranlagen nachzurüsten. Das erhöht die Betriebskosten, schwächt die Wettbewerbsfähigkeit und verschlechtert die Standortbedingungen für lokale Unternehmen.
 

7. Bestehende Regeln sind ausreichend

Der Bund schreibt bereits Solarpflichten für grosse Neubauten vor, und der Kanton verfügt über wirkungsvolle Förderinstrumente. Diese ermöglichen einen gezielten, sinnvollen Ausbau. Eine zusätzliche Zwangsregulierung schafft keinen Mehrwert, sondern doppelt bestehende Regeln.
 

8. Kein Nutzen für die Versorgung

Trotz hoher Kosten bietet die Initiative keine Garantie für eine bessere Versorgungssicherheit. Sie setzt auf verpflichtende Nachrüstung, ohne sicherzustellen, dass die erzeugte Energie sinnvoll integriert werden kann. Aufwand und Risiko stehen in keinem Verhältnis zum möglichen Nutzen.
 

9. Technische Realitäten werden ignoriert

Nicht jedes Dach eignet sich gleichermassen für Solaranlagen. Verschattung, Statik, Dachform oder bestehende Installationen können den Bau erschweren oder sogar verunmöglichen. Die Initiative blendet solche Realitäten weitgehend aus und führt dazu, dass Eigentümer teure Lösungen prüfen oder erzwingen müssten - auch wenn der Nutzen gering ist.
 

10. Regierungsrat und Landrat lehnen die Initiative ab

Sowohl Regierungsrat als auch Landrat haben die Initiative klar abgelehnt. Die Pflicht zur Nachrüstung bestehender Gebäude wird als unverhältnismässig, kostenintensiv und rechtlich problematisch eingestuft. Wenn selbst der Kanton zum Schluss kommt, dass die Vorlage zu weit geht, zeigt das: Die Initiative ist nicht praxistauglich und schadet mehr, als sie nützt.

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Warum ein Nein – Stimmen aus dem Baselbiet

Testimonial 1

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Software Engineer

«Die Initiative schafft Klarheit, bevor Probleme entstehen. Das stärkt Rechtssicherheit für alle - ob Hauseigentümer, KMU oder Bürger.»

Testimonial 2

Testimonial 2

Project Manager

«Die Solar-Initiative ignoriert technische Realität und Wirtschaftlichkeit. Förderungen wirken - starre Pflichten nicht.»

Testimonial 3

Testimonial 3

UX Designer

«Ein Eingriff dieser Tragweite in bestehende Gebäude schwächt Eigentum, belastet Gemeinden und erhöht die Kosten für alle.»

Testimonial 4

Testimonial 4

Marketing Specialist

«Der Netzausbau wird Milliarden verschlingen. Diese Kosten treffen am Ende jeden Haushalt - unabhängig davon, ob er selbst eine Anlage besitzt.»

Testimonial 5

Testimonial 5

Business Analyst

«Solarenergie ja - aber mit Augenmass. Die Initiative setzt auf Zwang, statt den bewährten Weg von Anreizen und vernünftiger Planung zu gehen.»

Komitee

Berger Thomas

,

Event Coordinator

Fischer Julia

,

Public Relations

Keller Maria

,

Treasurer

Schmidt Anna

,

Chairperson

Weber Lukas

,

Secretary

Weber Maria

,

CEO

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